Zur Streichinstrumentenfamilie gehören der Größe nach zunehmend die Geige, die Bratsche, das Violoncello und der Kontrabass. Sie werden, wie der Name schon sagt, mit einem Bogen gestrichen. Wer sich entschließt, ein Streichinstrument zu erlernen, legt sich zunächst überwiegend auf die klassische Stilrichtung fest. Jedes dieser Instrumente kann solistisch hervortreten (häufig mit Klavierbegleitung) und im Ensemble bzw. Orchester gespielt werden. Für Kinder stehen spezielle Leihinstrumente bis hin zur 1/8-Größe an der Musikschule Taunus zur Verfügung.

    Die Geige klingt in der Streicherfamilie am höchsten und am hellsten. Ein Orchester ohne Geigen wäre undenkbar. Sogar hier treten die Violinen oftmals solistisch in den Vordergrund. An der Musikschule Taunus werden schon die ganz Kleinen (ab 5) spielerisch an das Instrument herangeführt.


    Die Fachkräfte: Erika Ahrendt, Christiane Bergmann, Bettina Ehrhardt, Mikhail Fradkin, Beatrice Orth, Juliane Sauerbeck, Anna-Mareike Schaeffer, Christoph Schmidt, Vera Stahlbaum

    Die Bratsche ist die große Schwester der Violine. Sie klingt etwas tiefer, samtiger und wärmer als die Violine. Die Bratsche wird wie die Geige auf die Schulter gelegt und mit dem Kinn mittels eines Kinnhalters gehalten. Fortgeschrittene Schüler/innen werden einen sicheren Platz in Ensembles und Orchestern haben, da das Instrument nicht sehr häufig gespielt wird. Wer mit Violine angefangen hat, kann später relativ problemlos auf die Viola umsteigen.

    Die Fachkräfte: Christiane Bergmann, Mikhail Fradkin

    Das Violoncello hat einen warmen, vollen Ton und klingt deutlich tiefer als Geige und Bratsche. Da das Cello einen sehr großen Tonumfang hat, können Geübte ihm auch in der Höhe wohlklingende Töne entlocken. Wegen seiner Größe wird das Cello mit einem Stachel auf dem Boden abgestützt und zwischen den Knien gehalten. Für das Cello gibt es in allen Epochen geeignete Literatur. Im Ensemble hat es überwiegend Bassfunktion, tritt aber auch solistisch hervor.


    Die Fachkräfte: Gyenolim Kim, Hannah Lutz-Erb, Basile Orth

    Der Kontrabass ist mit etwas Übung der Garant für einen sicheren Platz im Sinfonieorchester, denn Bassisten sind rar. Dabei ist das überhaupt nicht zu verstehen: Ein ausgewachsener Kontrabass passt locker in einen VW-Golf. Von den kleineren Leihinstrumenten für Kinder, die an der Musikschule Taunus zur Verfügung stehen, ganz zu schweigen. Er klingt extrem voll und weich und sorgt für den von allen Musikern so geschätzten vollmundigen Wohlklang in jedem Ensemble und Orchester. Der Jazz wäre ohne den pizzicato gespielten (gezupften) Kontrabass nicht denkbar. Also liebe Eltern: Nur Mut, das wird ganz sicher gut!


    Die Fachkraft: Susanne Peusquens

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